[Download] "Verfolgung durch die grüne Hölle" by Jan Flieger & Ernst Franta ~ Book PDF Kindle ePub Free
eBook details
- Title: Verfolgung durch die grüne Hölle
- Author : Jan Flieger & Ernst Franta
- Release Date : January 07, 2014
- Genre: Action & Adventure,Books,Kids,Fiction,Historical,Learning to Read,Chapter Books,Fantasy,Early Readers,Sci-Fi,
- Pages : * pages
- Size : 834 KB
Description
Ihre dritte Zeitreise führt Julia und Vanessa, Long Basti und Specki von der Haifisch-Bande wieder mit Hilfe der Zeitkugel von Old Krusemann, dem alten Seebären, zu den Maya. Eine große Maya-Ausstellung im Stadtmuseum hatte ihre Aufmerksamkeit geweckt. Noch neugieriger aber waren sie geworden, als sie in der Ausstellung erfuhren, dass es sich bei der dort in einem Film gezeigten Skulptur des berühmten Regengottes Chac um eine Fälschung handelt. Aber wo ist das Original?
Natürlich wollen es Julia und Vanessa, Long Basti und Specki finden und fliegen wieder durch die Zeiten zu den Maya. Tatsächlich finden sie dort die gesuchte Skulptur, kommen aber auch wieder in allergrößte Schwierigkeiten …
INHALT:
Die Haifisch-Bande
Das gefälschte Götterbild
Die grüne Holle
Die Entdeckung der Geisterstadt
Der Jaguar
Eine Drohung aus dem Dunkel
Die Geister zeigen sich
Wieder zu Hause
LESEPROBE:
»Hier ist wieder ’n Eingang«, ruft Specki.
Sie stehen vor einem völlig überwucherten Gebäude und müssen erst einige Male die Machete schwingen, bevor sie das Tor freigelegt haben. Es sieht aus wie das Maul eines Ungeheuers. Fangzähne flankieren den Eingang und die Schnauze ragt über das Portal hinaus.
»Brrr«, macht Julia erschrocken. »Da sollen wir rein?«
Aber Vanessa ist schon losgegangen.
»Los, ihr Winseltüten«, ruft sie.
Ein schmaler Lichtkegel fällt in den seltsamen Raum, sodass Specki die Taschenlampe wieder ausknipst. Neugierig folgen sie Vanessa und blicken sich in dem Dämmerlicht um.
Plötzlich verschlägt es ihnen den Atem. Zu Tode erschrocken bleiben die vier stehen und rühren sich nicht vom Fleck.
In der Dunkelheit, nur wenige Meter von ihnen entfernt, lauert ein Jaguar!
Auch er ist stehen geblieben, wartet reglos ab, was passiert.
Sie sehen seine Nüstern, seine weiß blitzenden Reißzähne. Sie sehen seine Pranken mit den messerscharfen Krallen. Sie sehen sein geflecktes Fell.
»Keine Bewegung«, flüstert Specki. »Wenn wir fliehen, packt er einen von uns.«
Vielleicht spannt der Jaguar schon die Muskeln zum tödlichen Sprung?
Wen wird es treffen? Die vier stehen wie gebannt da. Dann rücken sie unmerklich zusammen. Ihre Hände finden sich. Jeder spürt die Angst des anderen. Ihre Herzen schlagen wild. Warum muss dieser Jaguar ausgerechnet in diesem Tempel hausen? Der Urwald ist groß genug. Riesengroß!
Fiesling!, schießt es Vanessa durch den Kopf. Der Jaguar scheint es zu genießen, die Kinder zappeln zu lassen. Noch immer regt er sich nicht. Und wenn Vanessa ihn erschreckt?